Schlaf erhält unsere Gesundheit!
Schlaf bedeutet äusserste Ruhe für uns und unseren Körper. In diesem Zustand kann der Körper regenerieren und Energie aufladen. Der Geist verarbeitet zudem im Schlaf Erlebtes und Stress.
Unser Schlaf teilt sich in zwei Hauptphasen ein. Der REM-Schlaf bezeichnet unsere Traumphase, der NREM-Schlaf unterteilt sich wiederum in verschiedene Leichtschlafphasen und Tiefschlafphasen. Jede dieser Phasen ist wichtig für die Erholung im Schlaf. Wesentliche Körpervorschläge wie Blutdruck, Verdauungstätigkeit oder Muskelspannung variieren in der Nacht je nach Schlafphase. Im Tiefschlaf wird der Abbau an Proteinen zurückgefahren, damit diese Zellschäden reparieren können, die durch Stress oder andere schädliche Einwirkungen am Tag entstanden sind. Unser Gehirn hingegen ist im Schlaf höchst aktiv und steuert wichtige Aufräumarbeiten und Reparaturen an den Nervenzellen. Zudem werden neue Verbindungen zwischen den Nervenzellen in der Nacht geschaffen, wodurch neu Gelerntes besser abgespeichert wird.
Da die Schlafstadien durch Nervensignale gesteuert werden, können sich bestimmte Lebensgewohnheiten negativ auf den natürlichen Schlafrhythmus auswirken. Darunter fallen zum Beispiel Kaffee, Alkohol, Nikotin oder verschiedene Medikamente. Aber auch die Psyche hat einen erheblichen Einfluss im Schlaf. Denn wenn Sorge und Ängste, Probleme und Konflikte uns nicht loslassen, werden Stresshormone ausgeschüttet. Die Folge ist, dass wir nicht zur Ruhe kommen und wir unter Schlafstörungen leiden.
Bei Schlafstörungen sind Symptome wie Müdigkeit und Energielosigkeit vorhanden. Daneben leiden viele Betroffene unter Kopfschmerzen und Konzentrationsschwierigkeiten. Die Leistungsfähigkeit sinkt.
Die niedrigere Stressresistenz äussert sich meist in Form von schlechter Laune und Gereiztheit. Neben diesen Symptomen kann es auch zu physischen und psychischen Folgeerkrankungen durch Schlaflosigkeit kommen.
Bei Schlafstörungen sind die Ursachen oft vielfältig - vor allem aber im Kopf zu finden. Bei vielen Menschen hängt die Schlaflosigkeit mit Grübeln vor dem Schlafengehen zusammen, aber auch in der heutigen Zeit mit übermässigem Stress mit Ruhelosigkeit durch den Tag hindurch. Dabei verhindern Sorgen, Ängste und Blockaden das Einschlafen oder lassen die Betroffenen mitten in der Nacht mehrfach aufwachen.
Hypnose bei Schlafstörungen einzusetzen kann eine effektive und dauerhafte Hilfe bei Schlaflosigkeit sein. Studien haben erwiesen, dass durch Hypnose das Einschlafen erleichtert werden kann und die Tiefschlafphasen öfter eintreten und länger dauern können.
Auch Sie sollten am Morgen frisch und voller Energie aufstehen dürfen!